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Italien 2016
Von Tarvis bis Vibro Marina ….
Von Tarvis bis Vibro Marina .. Etwa 1500 Kilometer von Tarvis bis knapp vor Sizilien. Die Tour führte über die Toskana nach Rom und weiter an der Westküste über Napoli, Gaeta bis Vibo Marina. Den ersten Teil bis Ferrara wurden wir von Freunden begleitet. Beginnend mit schönen Radwegen und ruhigen Straßen bis Rom. Südlich von Rom, auf wenig befahrenen Straßen vorwiegend entlang der Küste bis Vibro Marina. Zurück mit der Fähre von Palermo bis Genua und dem Zug über Venedig nach Kärnten.
Tagesetappe mit 83 Kilometer, der erste Teil bis Mestre durchschnitt, durch Mestre durch überraschend schön. Besonders im Urbanen Gebiet bewährt sich die digitale Navigation. Im Anschluss entlang den Kanal sehr schönes Radfahren bis Padova.
Sehr kurze Tour mit nur 40 Kilometer nach Ferrara. Perfektes Radfahren auf Radwegen, Radweg "Po sinistra" und "Po destra", sowie den Radweg nach Ferrara.
Ab Ferrrara sind wir wieder alleine Unterwegs. Schöne 73 Kilometer in italienischer Landschaft. die Strecke ist eine Kombination aus dem Radweg CSA und eigenen Routen.
Zuerst entlang "Ciclopista del Sole" inen mix aus Radwegen und ruhigen Straßen. Später in der Toscana bleiben nur die Strada Provinciale mit moderaten oder geringen Verkehrsaufkommen. Sehr schöne Landschaft bis zu Stausee Suviana.
Ein Fehler am Smartphone erschwert die digitale Navigation. Manchmal habe ich noch kleine Schwierigkeiten mit der Umstellung auf digitale Navigation. Ich nutze die Straße über Prato und in Florenz die Beschilderung. Eine schöner Tag meist bergab.
Die hügelige Toscana erschwert alternative Routen, es bleibt meist nur die Strada Provencialemit mehr oder weniger Verkehrsaufkommen. Durschnittliches Radfahren, 97 km in August 2016.
Angenehme 77 Kilometer mit überrraschend vielen Höhenmeter (400 HÜm). Ein Mix aus schönen und durchschnittlichen Abschnitten, Meine Vorbereitung für die tour war nicht ganz optimal. Erstmal seit beginn der Radreise ein wenig Regen.
Die letzte Etappe nach Rom, schöne 75 Kilometer. Hervorragendes Wetter, auf durchschnittlich befahrenden Straßen und die letzten Kilometer nach Rom auf einen schönen Radweg. Der erste Teil ist abgeschlossen, wir gönnen uns einige Tage in Rom.
Start am 5 September 2016 für den letzten Abschnitt nach Palermo. Zuerst entlang der Tiber bis Vallanero, von hier auf Nebenstgraßen und Wegen nach Nettuno, 81 Kilometer sehr schönes Radfahren.
2016-09-06; Im prinzip fahren wir den Radweg "Strada da Sole" obwohl kein Radweg und meist auf ruhigen Straßen geführt. Radwege gibt es teilweise in den Städten. Beschilderung ist keine ersichtlich. Gutes Radfahren, flach und schöne Landschaft.
2016-09-07; Gutes Radfahren auf ruhigen Straßen, jedoch keine Radwege. Die Ortschaft Mondragone ist wunderschön! Weiter nach Cancello und im leichten Regen nehmen wir den Zug für die letzten Kilometer nach Napoli.
Für die letzten Kilometer in und aus Napoli habe ich mich für die Zugfahrt entschieden. Wußte nicht so sehr über die Verkehrssituation in Neapel bescheid. Radwege gibt es keine. 2 Tage Aufenthalt in Napoli, sehr schöne Stadt.
2016-09-10; Von Napoli bis Salerno mit dem Zug und weiter entlang der Küste. Überwiegend schönes Radfahren auf ruhigen Straßen unterbrochen von kurzen Abschnitten auf Radwegen. Herrliches Wetter und flach entlang der hier noch sandigen Küste machen das Radfahren zum genuß.
2016-09-11; Es wird hügelig, viele Italiener nutzen diesen Abschnitt für das Radfahren, meistens mit Straßenräder in Gruppen. Einige sehr schöne Abschnitte und wunderschönen Blick auf das Meer. Die Küste hier ist atemberaubend.
2016-09-12. Meine Idee von hier ein Schiff nach Sapri zu nehmen um die wunderbare Küste auch von dem Meer aus zu sehen war leider nicht möglich, keine Schiffverkehr im September. Daher 10 Kilometer zurück nach Pisciotta und mit dem Zug nach Sapri. Nun sehr schönes Radfahren entlang der Küste, aber durchaus ein Anstrengendes auf und ab.
2016-09-13. Ein langer schöner Radfahrtag in wunderschöner Natur mit Blick auf das Meer. Leichter bis moderater Verkehr macht das Radfahren zum Genuß. Schade, das die Landschaft gelegentlich durch achtlos weggeworfenen Müll beinträchtigt wird.
2016-09-14. Auf Straßen, mit wenig Verkehr und Hauptstraßen mit moderatem Verkehrsaufkommen zum Bahnhof in Vibro Marina. Radwege gibt es hier keine, Alternative Routen abseits der SS und SP sind schwer zu definieren. Leider hat uns die zeit für die letzten Kilometer nach Palermo gefehlt.
Start in Tarvis am 20. August 2016 und bergab geht es auf dem guten Radweg bis Gemona. Begleitet von Freunden fahren wir am ersten Tag gemütliche 67 Kilometer.
Die nächsten 3 Tage fahren wir über Aviano und Ponte di Piave nach Padova, sehr schönes Radfahren. Details siehe Karte.
Und nach Callata, Padova und Rovigo erreichen wir Ferrara, wo uns die Freunde verlassen und die Reise zurück nach Österreich mit dem Zug antreten.
Weiter geht’s wie geplant über die Toskana, nach Florenz und weiter nach Rom. Die Radfahrbedingungen sind von gut bis sehr gut. Immer wieder fahren wir besonders schöne Abschnitte wie z.B. in Sentiero della Bonifica und dem Radweg vor Rom.
Regenpause kurz vor Rom
Einige Tage Aufenthalt in Rom:
Radweg Rom entlang des TiberBlick auf die ResidenzKolesseum
Nach fünf Tagen in Rom geht es vorerst entlang des Tibers zur Küste. Flach und abwechslungsreich, radeln bis überwiegend and der Küste bis knapp vor Neapel. Wir benutzen den Zug für die letzten Kilometer zum Zentrum von Neapel.
Ab Rom gibt es sehr wenige Radwege, ich wähle soweit möglich ruhige Nebenstraßen und meide die Strada Stratale (SS).
Küste nähe Ardea (Rom)Am Weg nach NettunoPause am Vulcan Vesuv
Wiederum 2 Tage Sightseeing, die Stadt Napoli, der Vesuv und die Ausgrabungen sind ein Pflichtprogramm.
Der letzte Abschnitt entlang der wundervollen Küste von Salerno über Agropoli, Sapri, bis Vibro Marina. Leider fehlte uns die Zeit, die letzten Kilometer bis Palermo mit dem Rad abzuschließen, wir mussten aus Zeitgründen den Zug nehmen.
Regenbogen in ScaleaKüste bei Vibro MarinaVon Agopoli nach Palinuro
Wie erwähnt sind südlich von Rom so gut wie keine Radwege vorhanden, aber die bezaubernde Landschaft entlang der Küste ist es Wert, zu fahren. Bis auf wenige Abschnitte ist es mir gelungen, Straßen mit wenig bis moderaten Verkehrsaufkommen zu finden.
Ich fahre nun das zweite Jahr mit digitaler Navigation (2016), es klappt gut! Kleine Fehler werden noch behoben, aber Grundsätzlich kein Verfahren während der Tour und punktgenau zur Unterkunft.