Webseite über geplante und durchgeführte Radreisen in Europa
Italien und Schweiz 2015
Das Jahr 2015 war für eine Erkundung der Radinfrastruktur in Italien vorgesehen. Der Plan für 2016 ist, nach Sizilien zu radeln, um die Nord – Süd Tour durch Europa von Nordkap nach Sizilien abzuschließen. Gleichzeitig haben wir den Kreis um den Bodensee vollendet und einige Tage in der Schweiz verbracht. Norditalien hat einige sehr gute Radwege, besonders die “via Augusta” über Bozen nach Meran und weiter entlang des Po ist optimal zu fahren.
Am zweiten Tag war der erste Teil am Nord-Ost- Ufer bis Bodman sehr schön. Weiter leider entlang der Hauptstraße. Tipp: Von Bodman nach Dingelsdorf würde ein Weg direkt am See den Radweg zu einem 5 Sterne Weg machen.
Eine kurze Tour von Sargans nach Chur, weiter mit der Albulabahn nach Bergün. Eine Reise mit der Albulabahn und dem Museum in Bergün ist sehr empfehlenswert.
Nach einer Bahnfahrt von Bergün nach Samedan geht es auf schönen Radwegen und teilweise auf Straßen nach Martina und über den Reschenpass bis nach Nauders. Der Reschenpass von Martina nach Nauders ist auch für Radfahrer mit Ausrüstung gut zu fahren.
Wiederum extrem schönes Radfahren entlang der “Via Augusta” über Trento nach Ravazzone, einen Radweg folgend leicht bergauf nach Nago etwas und runter auf die Nordspitze des Gardasees nach Riva del Garda. Von Nago nach Riva del Garda ein kleiner Orientierungsfehler, - Umstiegs Schwierigkeiten bei der digitalen Navigation.
Mangels Radfahr-Infrastruktur haben wir den Gardasee mit dem Boot bereist. Dies ist sehr empfehlenswert. Von Sirmione bis Mantova gutes Radfahren auf Radwegen.
Zuerst entlang von Radfahrwegen, später entlang SP 66 (Strada Provinziale) über Pass Cisa nach Pontremoli. Eine sehr schöne kleine Stadt mit einer bezaubernden Altstadt.
Wiederum zurück in die Toskana in Richtung Po-Ebene. Entlang der SP21 und SP24, SP25 mit moderaten Verkehrsaufkommen. Eine wunderschöne Landschaft entschädigt den nicht so perfekten Routenabschnitt. Ein anstrengender Tag mit 1400 Höhnemeter über den Pass in der Toskana.
Ein Tag für die Erkundung der italienischen Radwege und zugleich ein Test der neuen digitalen Navigation. Die Idee war nur das Ziel festzulegen und die Details vor Ort zu planen. Das funktioniert nicht! Die Gründe sind vielfältig.
Sehr schönes Radfahren entlang des Pos. Schlechte Planung führte dazu, dass Ferrara als neues Ziel gewählt werden musste. Per Zufall habe ich einen schönen Radweg nach Ferrara gefunden.
Aufgrund meines Fehlers in der Planung haben wir den Zug von Ferrara nach San Dona di Piave genommen. Eine grobe Planung mit Details während der Tour geht nicht. In Zukunft plane ich wieder jeden Tag genau ins Detail.
Zurück nach Österreich mit dem Zug. Die Erkundungen in Italien sind für geplante Tour in 2016 abgeschlossen.
Norditalien hat einige wunderbare Radwege, die Mitnahme des Fahrrades im Zug ist problemlos.
Das Jahr 2015 war auch der Umstieg von Papier auf digitale Navigation. Ich hatte noch mit einigen Umstieg Problemen zu kämpfen.
Die Runde um den Bodensee, meist auf Radwegen, ist schön zu fahren. Der Abschnitt von Bodman nach Egg ist leider nicht gelungen.
Die Schweizer Radwege sind meist sehr gut zu fahren, die Beschilderung ist erstklassig. Die Reise mit dem Zug über den Albula Pass und das Albula Museum in Bergün ist sehr empfehlenswert. Weiter entlang des jungen Inns nach Martina. Die Auffahrt auf der Bundesstraße zum Reschenpass ist auch für Tourenfahrer gut möglich. Ab Nauders beginnt das Radparadies.
Entlang der “Via Augusta” über Meran, Bozen, Trento zum Gardasee ist Radfahren von Besten
Blick auf den Gardasee von NagoBei einer Vorführung genießen wir ein Glas Wein in MERAN,
Der Abschnitt in der Po Ebene und der Toskana, Pass Cisa, ist ein Mix aus Radwegen und ruhigen Straßen. Knapp vor La Spezia ist Schluss mit guter Radfahr-Infrastruktur.
Mangels Radfahr-Infrastruktur haben wir den Gardasee mit dem Boot bereist. Dies ist sehr empfehlenswert. Von Sirmione bis Mantova gutes Radfahren auf Radwegen.
Zuerst entlang von Radfahrwegen, später entlang SP 66 (Strada Provinciale) über Pass Cisa nach Pontremoli. Eine sehr schöne kleine Stadt mit einer bezaubernden Altstadt.
Der Abschnitt in der Po Ebene und der Toskana, Pass Cisa, ist ein Mix aus Radwegen und ruhigen Straßen. Knapp vor La Spezia ist Schluss mit guter Radfahr-Infrastruktur.
Rast in Cinque TerreSchöner Ausflug in Cinque Terre
Zurück wiederum über die Toskana, diesmal von Aula über den Pass Lagastrello nach Reggio Emilia und weiter entlang des Pos nach Ferrara. Bei dieser Tour habe ich mich in den Kilometer verkalkuliert, die Idee, mit digitaler Navigation ohne Tourenvorbereitung zu fahren, ist gescheitert.
Pause am PassAuffahrt Pass Lagastrello
Wunderschöner Radweg nach Ferrara.
Ferrara war nicht geplant, bei der digitalen Navigation wurden neue Ideen ausprobiert nicht alles ist gelungen.
Mit der regionalen Eisenbahn von Ferrara nach San Donna di Piave und weiter mit dem Rad nach Caorle. Schönes und flaches Radfahren.
Diese Tour mit 1329 Kilometer in 2015 war ein Jahr für die Erkundung der italienischen Radwege und zugleich ein Test der neuen digitalen Navigation. Es wurde somit auch der regionale Eisenbahntransport ausprobiert, dies ist in Italien unkompliziert.